TuS-Feriencamp geht mit einem Schnellschusswettbewerb zu Ende
Fußbälle in der Radarfalle


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Münster-Hiltrup - „Wir haben sogar Kinder dabei, die vorher noch nie Fußball gespielt haben“, erzählt Michael Stapper von der gleichnamigen Fußballschule. Zur guten Stimmung trugen beim TuS-Feriencamp auch Requisiten bei. (Foto: mlü)

Rumms, der Ball geht mit Karacho ins Netz. Dahinter steht ein Trainer mit einer Radarpistole: „79 Stundenkilometer!“ Das ist schon mehr als ordentlich für einen Grundschüler. Erwachsene schaffen im Durchschnitt eine Schussgeschwindigkeit, die um die 100 Stundenkilometer liegt. Profis ballern das Leder auch schon einmal mit über 160 Sachen über den Platz.

Beim TuS-Fußballcamp ging es jedoch weniger um knallharten Wettbewerb, als vielmehr um den Spaß am Sport. „Wir haben sogar Kinder dabei, die vorher noch nie Fußball gespielt haben“, erzählt Michael Stapper von der gleichnamigen Fußballschule. Zur guten Stimmung tragen Requisiten bei. Für das abschließende Turnier wurden die Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren in Team ausgeteilt und bekamen eine Länderfahne zugeteilt. Das macht sich natürlich beim Einlauf der Mannschaften etwas her.

Ein Kind war regelrecht vernarrt in seine England-Fahne. „Darf ich die behalten?“ So beliebt war die Amerika-Flagge am Freitag nicht. „Trump“, sagt ein Kind und gibt sie weiter. Das Spiel imitiert das Leben: Im Finale standen schließlich Italien und Brasilien, die WM 1994 lässt grüßen.

„Ohne die Sparkasse wäre das Fußballcamp nicht möglich gewesen“, bedankt sich Christian Hölscher vom TuS Hiltrup bei Astrid Vespermann aus dem Hiltruper Beratungscenter.

Zum Schluss schauen noch vier Spieler aus der ersten TuS-Herrenmannschaft vorbei. Kai Kleine-Wilke, Martin Lambert, Lars Finkelmann und Philipp Breuker messen sich mit den Kids im „Schnellschießen“.

Quelle: WN Münster

(ab, 13.08.2017)