Spieldetails
(Me) TuS 1: 23.09.2012: TuS Hiltrup 1 - SuS Stadtlohn 1:7

TuS bremst SuS-Offensive nicht und geht 1:7 unter


Der TuS Hiltrup der ersten Westfalenliga-Wochen hat sich versteckt derzeit. Nur eine Woche nach dem Unterzahl-Debakel in Rheine (0:6) kassierten die defensiv mangelhaft organisierten Münsteraner daheim gegen SuS Stadtlohn die nächste empfindliche Niederlage. Direkt nach dem 1:7 (0:4) besprach Trainer Martin Kastner mit den Mannschaftsführern die „schwierige Lage“, die zu lösen die Aufgabe aller ist.

Der aktuell kleine TuS-Kader (ohne Welke, Herdin, Hagedorn, Paton, Schunke) hat kaum Abwehralternativen aufzubieten, auch wechseln konnte Kastner nur offensiv. Er stellte seine Elf mehrmals um und ging auf Schadensbegrenzung. Viel mehr war nach dem sechsten Gegentreffer in der 58. Minute nicht zu machen. „Wir hatten heute ein Qualitätsproblem und haben alles das vergessen lassen, was vorher gut war“, grübelte der Coach. Und stand mit Kockmann, Nowitzki und Hoeveler auf dem Rasen zusammen.

SuS-Offensive brilliert effektiv

Alex Nowitzki spielte zentral offensiv vor den Abfängern Tim Bothen und Diogo Castro, in die Kette rückte Neuzugang Christopher Neumann. Dem neu formierten Team gehörte nach einer Abtastphase die erste Chance, die gleich eine doppelte war nach Kockmanns Heber über Keeper Fork hinweg. Nowitzkis Versuch aus spitzem Winkel wischte Fork von der Linie, Hoevelers Flugkopfball dann Henrik Majert in letzter Instanz (13.). Das sollte für lange Zeit das letzte Offensivzeichen gewesen sein.

Denn SuS brachte danach mit Geschick und Idee die Offensivfraktion immer wieder in Szene. Krüchting, Temme und Hilgemann spielten beweglich und rotierend ihr Tempo aus, kombinierten bestens miteinander und agierten kühl beim Abschluss gegen die sehr junge Viererkette der Hiltruper. Krüchting setzte sich links ab und bereitete das 1:0 durch Michael Roßmöller vor (19.).

Nur zehn Minuten später entwischte Temme der Kette, Torwart Böcker foulte ihn und kassierte den Elfer von Innenverteidiger Jens Roßmöller. Temme legte dann im direkten Duell die Verunsicherung von Neumann offen und verpasste nur knapp das dritte Tor, das ihm nach 37 Minute aus 17 Metern gelang. Wieder klärte Hiltrup unzureichend zuvor. Und Temme legte per Sololauf und Doppelpass mit Krüchting sehenswert das 4:0 nach.

Umstellungen fruchten nicht

TuS-Außenverteidiger Frederic Böhmer kaschierte nur mühevoll, dass er doch nicht fit war. Er blieb draußen. Gunnar Weber kam als zweite Spitze, im 4-4-2 nahm jetzt Tim Bothen den Platz rechts in der Kette ein. Aber ein wirkungsvolles Zusammenreißen gelang dem TuS auch in neuer Ordnung nicht. Er nahm es vielmehr phasenweise hin, was da passierte. Krüchting nutzte den nächsten Freiraum zum idealen Anspiel auf den 5:0-Torschützen Hilgemann und stand Minuten später völlig frei beim Treffer zum 6:0.

Den bereits verwarnten Castro musste Kastner aus dem Spiel nehmen, auch Neumann ging. Tim Bothen rückte als Innenverteidiger auf den Plan. Mit Krieger und Gomez wurde Hiltrup durchaus offensiv, Weber traf noch per Freistoßtreffer, ehe Krüchting beim Kopfballtor nach Eckball restlos ungestört blieb.

„Fehler passieren, Abwehrprobleme sind erklärbar – aber das wir letztlich so eingeknickt sind, finde ich sehr erstaunlich“, setzte Kastner sogleich eine Sitzung in der Kabine an. „Bei einem solchen Spielverlauf braucht es Leadertypen – ich habe nur Nowitzki gesehen, wie er sich gewehrt hat.“ Und das war entschieden zu wenig. „Da muss man auch an den Anspruch appellieren, den jeder einzelne Spieler hat.“

Thomas Austermann

Namen und Zahlen

TuS: Böcker – Böhmer (46. Weber), Neumann (58. Gomez), Ziegner, Lübke – T. Bothen, Castro (55. Krieger) – Hoeveler, Nowitzki, Kottenstedde – Kockmann.
Tore: 0:1 M. Roßmöller (19.), 0:2 J. Roßmöller (29., Foulelfmeter), 0:3 und 0:4 Temme (37. und 45.), 0:5 Hilgemann (48.), 0:6 Krüchting (58.), 1:6 Weber (80.), 1:7 Krüchting (85.)

Quelle: Echo Münster


MÜNSTER Der TuS hatte sich viel vorgenommen für dieses Spiel. Am Ende blieb nur Enttäuschung über ein 1:7 zu Hause gegen Stadtlohn. Das war eine herbe Klatsche und eine katastrophale Vorstellung des TuS Hiltrup. Hier können Sie alles noch einmal nachlesen!

TuS Hiltrup - SuS Stadtlohn   1:7
Tore: 0:1 M. Roßmöller, 0:2 J. Roßmöller, 0:3 Temme, 0:4 Temme, 0:5 Hilgemann, 0:6 Krüchting, 1:6 Weber, 1:7 Krüchting

90. Minute: Schlusspfiff!

85. Minute: Tor!
Nach einer Ecke von Stadtlohn trifft Krüchting per Kopf.

80. Minute: Tor! Gunnar Weber trifft per direktem Freistoß. Ein schönes Tor.

74. Minute: Sonst plätschert das Spiel jetzt so vor sich hin. Stadtlohn hat einen Gang zurückgeschaltet.

73. Minute: Gunnar Weber zeiht einfach mal ab, der Ball wird noch abgefälscht und geht an die Latte!

60. Minute: Es kann für Hiltrup nur noch um Schadensbegrenzung gehen, wenn es dafür nicht sogar schon zu spät ist.

51. Minute: Tor! Michael Roßmöller spielt den Ball vorne in die Spitze. Keiner der Hiltruper geht hinterher, so kann Markus Krüchting alleine auf Böcker zulaufen und das lässt er sich dann nicht nehmen. Hiltrup fällt auseinander.

48. Minute: Tor! Wieder Durcheinander in der Hiltruper Abwehr. Stadtlohn steckt durch auf Krüchting, der legt quer und Niklas Hilgemann schiebt ein.

46. Minute: Hiltrup wechselt. Gunnar Weber kommt für Frederik Böhmer. Der Ball rollt wieder.

45. Minute: Es ist Pause. Der TuS liegt 4:0 zurück.

45. Minute: Tor! Nils Temme startet ein Solo von der Mittellinie, an allen vorbei und eiskalt vor dem Tor!

37. Minute: Tor! 0:3! Hiltrup ist hinten völlig überfordert. Hinten kriegen die Gastgeber den Ball nicht weg. Die Kugel kommt zu Nils Temme,. der überlegt und trocken in die untere Ecke schießt. Keine Chance für Böcker.

31. Minute: Fast das 3:0. Nils Temme marschiert durch die ganze Hiltruper Abwehr, geht noch an Böcker vorbei, legt sich den Ball aber ein paar Meter zu weit vor!

29. Minute: Elfmeter! Romain Böcker foult den Stadtlohner Nils Temme. Jens Roßmöller tritt an
gegen Böcker. Tor! 2:0.

19. Minute: Tor! Stadtlohns Markus Krüchting setzt sich stark über die linke Seite durch, legt den Ball zurück und Michael Roßmöller muss nur noch einschieben.

13. Minute: Dreifachchance für Hiltrup. Ulrich Kockmann schiebt den Ball knapp am Pfosten vorbei, dort kommt Alexander Nowitzki noch an den Ball versucht noch zu schießen, aber auf der Linie wird der Ball geklärt. Aljoscha Kottenstede, nimmt den Abpraller per Kopf, dann geht der BVall aber endgültig drüber.

5. Minute: Hiltrup ist hier die ersten Minuten überlegen. Es ist aber noch nichts passiert.

1. Minute: Anpfiff. Der Ball rollt.

Quelle: Live-Ticker der MZ


Vorberichte:

Hallo liebe TuS-Freunde,
am heutigen sechsten Spieltag wollen wir nach dem guten Saisonstart und einem kleinen Ausrutscher beim letzten Spiel in Rheine an unsere überzeugenden Leistungen anknüpfen. Hierzu konnten wir unter der Woche mit dem 8:1 beim Pokalspiel gegen den Kreisligisten TuS Freckenhorst noch mehr Selbstvertrauen sammeln.

Zudem haben wir nicht zuletzt den mitgereisten Fans in Rheine etwas wiedergutzumachen.

Passend dazu empfangen wir heute SuS Stadtlohn in der Glasurit-Arena, die am letzten Spieltag an der Stauseekampfbahn gegen den Aufsteiger aus Haltern nicht über ein 2:2 hinausgekommen sind. Dennoch ist der Gegner aus Stadtlohn als direkter Tabellennachbar (7. Platz) alles andere als Laufkundschaft, denn auch sie gingen diese Saison bereits zweimal siegreich vom Platz.

Auch in diesem Spiel können Trainer Martin Kastner und Co-Trainer Michael Vollmer leider wie bereits gewohnt nicht aus dem Vollen schöpfen. Neben den Langzeitverletzten Paton, Schunke, Bothen und Becker muss auch Rainer Welke nach einer fragwürdigen roten Karte das Spiel von der Bank aus verfolgen. Auch Topscorer Gunvald Herdin, der weiterhin an einer Schulterverletzung laboriert, kann heute leider nicht auf Torejagd gehen. Zudem war der Einsatz von Abwehrroutinier Christoph Lübke bis Mitte der Woche noch fraglich. Dennoch können wir nach einer konzentrierten Trainingswoche auf die Stärke des Kaders vertrauen und den bevorstehenden 90 Minuten optimistisch entgegenblicken.

Eins ist sicher: Wir werden heute alles daransetzen, dass die drei Punkte in der Glasurit-Arena bleiben und wir unseren Gästen ein attraktives und interessantes Meisterschaftsspiel bieten können.

Euer Aljoscha Kottenstede

Quelle: TuS Aktuell Nr. 3


Hiltrup mit Abwehrsorgen gegen SuS Stadtlohn

Die 0:6-Schmach der Vorwoche, als der TuS Hiltrup unter besonderen Umständen bei Eintracht Rheine unterging, scheint verwunden. Darauf deutete der 8:1-Sieg im Pokal beim TuS Freckenhorst hin. Und zu dieser Erkenntnis gelangt Trainer Martin Kastner vor dem Heimspiel gegen den SuS Stadtlohn auch aufgrund der Gemütslage im Team.

„Ich habe eine Mannschaft aus guten Charakteren, wie ich sie selten gesehen habe. Daher nehme ich stark an, dass wir einen Haken hinter die Pleite machen können, zumal wir bis dahin ja überzeugend aufgetreten sind im Konsolidierungsjahr“, sagt der 42-Jährige.

Sorge bereitet ihm vielmehr das Abwehrpersonal. Rainer Welke ist nach seinem Platzverweis für drei Pflichtspiele (aber nur das eine in der Liga) gesperrt. „Der Ausfall unseres erfahrensten Verteidigers trifft uns“, so der Coach. Die erste Alternative, Frederic Böhmer, hat Oberschenkelbeschwerden. Als Drittlösung steht aber der zuletzt gut aufgelegte Christopher Neumann zur Verfügung. Fraglich ist zudem der Einsatz von Linksfuß Christoph Lübke (Sprunggelenk).

Chance für Konterspieler

„Immerhin habe ich vorne eine gute Auswahl“, sagt Kastner, dem lediglich Top-Torjäger Gunvald Herdin fehlt. Doch mit Gunnar Weber, Alejandro Gomez oder Aljoscha Kottenstede warten weitere Offensivkräfte auf ihre große Chance. Ob die gegen Stadtlohn kommt? Zumindest die beiden Ex-Davensberger sind ja für schnelle Gegenstöße prädestiniert. „Es ist schon unser Ziel, so sortiert in der Deckung zu stehen wie in den ersten Wochen. Da müssen wir uns neu aufstellen“, so Kastner. „Und dann muss es zügig und mit wenigen Kontakten in die Spitze gehen. So wie wir es in jeder Einheit immer wieder trainieren.“

Nach den sechs Gegentreffern in Rheine ist es logisch, dass das TuS-Augenmerk gegen den nur einen Punkt und einen Platz schlechteren Gast aus Stadtlohn zunächst mal auf einer stabilen Abwehr liegt. Vor allem, wenn man an die SuS-Angreifer um Markus Krüchting denkt. „Der schießt Tore aus wirklich allen Lagen“, sagt Kastner.

Quelle: MZ Münster


Abwehrformation beschäftigt Kastner

münster - Lieber einmal 0:6 als sechsmal 0:1. Mit dieser Weisheit kann sich auch Martin Kastner anfreunden. „Da ist was dran“, erlaubt sich der Trainer des TuS Hiltrup kurz noch einen Blick auf das vergangene Spiel, ehe die Konzentration der morgigen Heimpartie gegen SuS Stadtlohn gilt. Und das nicht nur, weil der Sechste den einen Punkt schlechter gestellten Siebten empfängt, und es dabei auch um den Anschluss nach oben geht.

Kastner muss vielmehr genau hinsehen, besser überlegen, welche Formation er nominiert. Denn Herdin, Hagedorn und Paton fallen weiterhin aus. Zudem – und das macht die richtige Wahl schwer – sind Lübke und Böhmer angeschlagen. Gerade die beiden gelten aber als erste Kandidaten für Welkes -Position, der nach seinem Feldverweis in Rheine für drei Pflichtspiele gesperrt wurde. Dabei fehlt Welke in der Verbandsliga nur morgen. Der Pokalspaziergang am Mittwoch in Freckenhorst (8:1), bei dem weniger berücksichtigten Akteuren Spielpraxis gewährte wurde, und das Viertelfinale bei Münster 08 zählen mit. Die Besetzung der Abwehrreihe wirkt sich auf die weiteren Mannschaftsteile aus. Beispielsweise würde Hoeveler, falls er in der Viererkette frei wird, ins Mittelfeld rücken. „Die Abwehrarbeit hat uns in den ersten Spielen ausgezeichnet. Da wollen wir auch gegen Stadtlohn wieder hinkommen“, sagt Kastner. Schließlich fährt der Gast mit Temme und insbesondere Krüchting schwere Geschütze auf.

Quelle: WN Münster


TuS mit neuem Selbstbewusstsein

STADTLOHN Wenn die Spieler des SuS Stadtlohn den Bus in Richtung Münster besteigen, dann wird bei dem ein oder anderen die Erinnerung an den letzten Spieltag der abgelaufenen Saison wach. Nach früher 2:0-Führung gab sich der SuS Anfang Juni dem TuS Hiltrup letztlich kampflos hin - für die Gastgeber bedeutete der 6:2-Erfolg den Klassenerhalt.

Stadtlohn hat sicher etwas gutzumachen. Als damals Außenstehender beschäftigt sich Alfred Nijhuis damit nicht allzu sehr: "Sicher sollen sich die Spieler an der Ehre gepackt fühlen. Für mich ist es aber wichtiger, dass wir unsere positive Entwicklung weiter fortsetzen."

Und einen Fortschritt habe er auch gegen Haltern gesehen. "Mir war es wichtig zu sehen, wie sich die Mannschaft ins Spiel zurückgebissen hat. Der Gegner war gewiss nicht schlecht. Da muss man am Ende auch einfach einmal einen Punkt mitnehmen, als ins offene Messer zu laufen und mit leeren Händen dazustehen", sah Nijhuis einen "Punkt fürs Gefühl". Verborgen geblieben ist ihm die die fehlende Konsequenz im Torabschluss nicht. "Bei so vielen Chancen musst du eigentlich als Sieger vom Platz gehen."

Hiltrup scheint aus dem vermiedenen Abstieg neue Kraft geschöpft zu haben. Der Aufwärtstrend bis ins obere Drittel hinein wurde in Rheine jäh gestoppt - mit 0:6 gleich deutlich. Da können sich die beiden morgigen Gegner die Klinke in die Hand geben. "Das Spiel hatte mit den frühen Toren und der roten Karte eine eigene Entwicklung. So was kann immer passieren. Hiltrup hat eine stabile Truppe mit Qualität", spielt Nijhuis auf einige Langzeitverletzte an, die nun zurückgekehrt sind. Nicht dabei sein wird allerdings Top-Torschütze Gunvald Herdin, einst selbst in Reihen des SuS und nun mit Schulterverletzung außer Gefecht gesetzt. Eine Kontertaktik aus gesicherter Defensive im eigenen Stadion scheint möglich.

"Hiltrup wird uns nach der Packung mit Wut im Bauch begegnen. Darauf stellen wir uns ein", so Nijhuis, auf dessen Ausfallliste kein weiterer Name aufgetaucht ist. Änderungen in der Startformation sind nicht zu erwarten. "Ich schenke der Elf weiter das Vertrauen auf dem Weg zur Stabilität."

Quelle: MZ Ahaus


TuS sucht Abwehrkräfte

Zwischen den U23-Teams des SC Paderborn 07 und SC Preußen 06 steht ein Westfalenliga-Spitzenspiel an. Sonntag gastiert der den Dreh suchende BSV Roxel in Haltern beim sieben Punkte starken TuS. In Hiltrup spielt unser TuS gegen den SuS Stadtlohn ohne Abwehrchef Rainer Welke.

TuS Hiltrup – SuS Stadtlohn (So. 15 Uhr, Hiltrup-Ost)

„Wir haben einen guten Kader“, sagt Martin Kastner voller Überzeugung und aus gutem Grund vor dem Vergleich mit der von Alfred Nijhuis trainierten und in der Liga etablierten SuS-Elf, die in der Tabelle direkt hinter den Münsteranern steht. Die wollen das einmalige 0:6 aus Rheine schnell abgehakt sehen. Teil eins der Bemühungen dazu mündete bereits in einem lockeren 8:1-Kreispokalsieg in Freckenhorst.

Dort mussten mit Tim Bothen (Oberschenkelprellung) und Frederic Böhmer (Oberschenkelzerrung) zwei Defensivkräfte raus, deren Mitwirkung für Sonntag fraglich ist. Ausgerechnet, denn der gesperrte Rainer Welke muss in der Kette ersetzt werden, wofür Böhmer in Frage kommt. Neben Gunvald Herdin und Christoph Lübke wird auch Tim Hagedorn zusätzlich ausfallen, der seinen ersten Einsatz mit massiven Rückenschmerzen bezahlte und nicht trainieren kann. Beim Pokalspiel traf Gunnar Weber drei Mal, Jens Tawidde machte zwei und Alejandro Gomez einen Treffer.

Offensive Alternativen stehen also parat, aber das ist eben nicht Kastners Hauptproblem. „Wir haben vor, schnell wieder in die Spur zu kommen und werden die passenden Spieler dafür finden.“ Hiltrup hat beide bisherigen Heimspiele gewonnen, Stadtlohn keines der beiden Auswärtsspiele.

Quelle: Echo Münster

(ab, 23.09.2012)