MÜNSTER Etwas unbefriedigende Monate liegen hinter dem TuS Hiltrup. Auf den letzten Metern der Saison ist der Westfalenligist aber in bester Verfassung. Durch das 5:2 (0:0) bei RW Maaslingen sicherten sich der TuS Rang sieben. „Der Sieg war hochverdient, wir haben sehr gute Spielzüge gezeigt. Das war toller Fußball“, lobte Trainer Martin Kastner.

Vor der Pause vergaben Gunvald Herdin (10./18./27.), Alexander Nowitzki (19.), Diogo Castro (21.), Robin Paton (36.), Rainer Welke (39.) und Aljoscha Kottenstedde (43.) große Gelegenheiten. Besser wurde die Effizienz später. Castro verwertete einen Abpraller nach Ulrich Kockmanns Schuss (53.), Nowitzki schob nach Castros Traumpass ein (55.), Herdin hatte wenig Mühe (67.), Joker Gunnar Weber traf mit seiner ersten Szene (72.).

Mit dem 4:0-Vorsprung ließ es der TuS etwas ruhiger angehen, kassierte Tore durch Mirco Möller (78.) und Roland Klaus (83.).  Weber setzte dann aber nach Kockmann-Pass den Hiltruper Schlusspunkt (84.).

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TuS: Böcker - Schunke (72. Deckert), Welke, Böhmer, Lübke - Castro, Nowitzki - Paton (70. T. Bothen), Herdin (71. Weber), Kottenstede - Kockmann
Tore: 0:1 Castro (53.), 0:2 Nowitzki (55.), 0:3 Herdin (67.), 0:4 Weber (72.), 1:4 Möller (78.), 2:4 Klaus (83.), 2:5 Weber (84.)

Quelle: MZ Münster

Vorbericht:

TuS Hiltrup will Achter bleiben

MÜNSTER 10 von 15 möglichen Punkten sammelte der TuS Hiltrup zuletzt, hielt sich dank dieses Endspurts frühzeitig und vorsorglich aus dem Abstiegskampf heraus. Zum Abschluss fordert Trainer Martin Kastner, diesen Trend fortzusetzen.

In der letzten Runde der Spielzeit will der Westfalenligist den zarten Aufwärtstrend fortsetzen und am Sonntag den achten Rang im direkten Duell bei RW Maaslingen verteidigen. Die Rot-Weißen rangieren als Neunter einen Zähler hinter dem TuS, der den einstelligen Platz bereits sicher in der Tasche hat.

„Wir wollen einen guten Abschluss einer Saison, in der nicht alles, aber vieles gut war“, sagt Trainer Martin Kastner, dem erneut nur ein kleiner Kader zur Verfügung steht. Tim Hagedorn (Oberschenkel) fällt aus, der scheidende Ulrich Kockmann (Achillessehne) kann wohl mitwirken. Sicher dabei ist wieder Tim Bothen.

Quelle: MZ Münster