(Ha) TuS 1: 30.12.2012: TuS Hiltrup 1: Hallenturnier FC Gievenbeck
................ Halle Berg Fidel: Finalrunde Hallenstadtmeisterschaft. Turnierplan |
Finalrunde |
...TuS Hiltrup 1 - FC Gievenbeck.....0:1 |
...TuS Hiltrup 1 - FC Mecklenbeck.....3:0 |
...TuS Hiltrup 1 - BSV Roxel.....0:0 |
Endrunde Gruppe 1: FCG und BSV lassen TuS scheitern
Die Endrunde Gruppe eins sah am Samstag den Oberligisten 1. FC Gievenbeck mit sieben Punkten und Westfalenligist BSV Roxel (fünf Punkte mit 2:1 Toren!) dominieren und ins Halbfinale der Stadtmeisterschaften einziehen. Überraschend blieb der TuS Hiltrup auf der Strecke, weniger überraschend der Bezirksliga-Letzte 1. FC Mecklenbeck.
Die erfolgsgewöhnten Hiltruper bekamen direkt Gegenwind im Auftaktspiel gegen Gievenbeck, das sich aggressiv-bissig präsentierte und aus diesem Stil heraus auch das verdiente 1:0 sicherte. Tobias Nubbemeyer markierte nach einer Eckballvariante den Treffer für den FCG, der Christian Keil wieder dabei hatte und lebendiger als zuvor agierte. Der TuS kam offensiv kaum zur Geltung. Der Sieger legte hier wohl schon den Grundstein fürs Weiterkommen.
Im zweiten TuS-Auftritt gegen die Mecklenbecker dauerte es ebenfalls, bis Uli Kockmann die Kastner-Truppe in Führung schoss – das 2:0 legte Tim Bothen mit seinem siebten Turniertreffer nach. Marvin Deckert war das 3:0 vorbehalten. Der FCM ließ es ob der Aussichtslosigkeit dann an Gegenwehr vermissen, der TuS sorgte also für neue Spannung in der Gruppe.
Roxel helfen zwei 0:0-Spiele
Westfalenligist Roxel drehte Spiel eins gegen den 1. FC Mecklenbeck, für den der eigentlich erkrankt abgemeldete Murat Aydogdu doch spielte und prompt traf, um und siegte 2:1. Manuel Beyer mit einem Klasseschuss in den Knick und Tim Wagner waren die Torschützen für den diszipliniert agierenden Sieger, der sehr acht geben musste auf Aydogdu. Der blieb vorne stehen und wartete auf die Szene, eine hatte er auch zum 2:2, schoss aber vorbei am Hallas-Kasten.
Torlos endete die Partie zwischen dem FCG und Roxel, da brannte beiderseits nichts an. Gievenbeck knüpfte nicht an die erste Partie an, der BSV stand defensiv einmal mehr gut. Und das galt auch für das entscheidende Spiel gegen Hiltrup, das kommen musste. Auch hier fielen keine Treffer, was der BSV als großen Gewinn verbuchte. „Am Ende zählt das Resultat – für uns ist das ein Riesenerfolg, dass wir in dieser Gruppe bestehen konnten“, sagte Jens Könemann nach dem Erreichen der fünf Punkte.
Der TuS hatte in beiden Runden zuvor den besten Fußball geboten und scheiterte in der Entscheidung daran, „dass wir uns nicht steigern konnten, als wir genau dies mussten“, wie Trainer Martin Kastner wertete. „Ich wäre lieber länger in der Halle geblieben, unser Ausscheiden ist auch unglücklich.“ Am 29. Januar treten alle Westfalenligaspieler wieder an zum Start der Vorbereitung.
Der FCG wurde seiner Rolle im letzten Spiel gerecht und besiegte den FCM mit 3:1. Maik Weßels Elf sprang damit auf Rang eins dieser Gruppe. Gerick (2) und Kniesel waren die Torschützen.
Tagesfazit TuS Hiltrup
Endstation Endrunde: Der Titelverteidiger ist raus. Vier Punkte reichten den Eleven von Trainer Martin Kastner nicht, um ins Halbfinale zu kommen - trotz eines Torverhältnisses von 3:1 Treffern. Der Traum von der verteidigten Meisterschaft war nach dem 0:0 gegen den Liga-Rivalen BSV Roxel im letzten Gruppenspiel geplatzt.
Die 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Gievenbeck, "eine verdiente", wie Coach Kastner konstatierte, war schon ein suboptimaler Start gegen den Oberligisten. Tore schossen die Hiltruper lediglich im zweiten Match gegen den Bezirksligisten FC Mecklenbeck, dem Uli Kockmann, Tim Bothen und Marvin Deckert in den letzten vier Spielminuten drei Treffer einschenkten. So stand das Kastner-Team gegen Roxel unter Druck, nur ein Sieg, das war angesichts der parallelen Rundenpartie zwischen dem FCG und dem FCM klar, würde dem TuS die Chance auf die Titelverteidigung bescheren. Anfangs hatten die Hiltruper Glück, als ein Schuss von Roxels Daldrup an den Pfosten klatschte, hier hätte TuS-Keeper Romain Böcker das Nachsehen gehabt. Im zweiten Durchgang investierten die Hiltruper sehr viel, doch immer war noch zumindest eine Roxeler Fußspitze dazwischen. Das Aus war nach dem torlosen Match besiegelt.
"Wir haben eine sehr starke Vorrunde und Rückrunde absolviert, konnten uns aber in der Endrunde nicht steigern", erklärte Kastner das Aus. "In der Halle ist das eben immer eine Punktlandung, da entscheiden Zentimeter. Und in dieser Sportart ist es eben so, dass man auch manchmal den Ball im Tor unterbringen muss. Meine Spieler müssen jetzt damit leben, dass sie als Mitfavorit die Endrunde nicht überstanden haben. Aber enttäuscht bin ich jetzt nicht", schloss Kastner sein Fazit.
Zauber des TuS Hiltrup endet früher als erwartet
MÜNSTER Es scheint das harte Los jeder Mannschaft, die sich in den ersten zwei Dritteln des Turniers in die Favoritenrolle begibt, doch nicht den Titel zu holen. In diesem Jahr spielte der TuS Hiltrup den mit Abstand besten Fußball in der Vor- und Zwischenrunde. Doch am Sonntag war nach den Gruppenspielen Endstation hinter dem 1. FC Gievenbeck und dem BSV Roxel.
Auf den Rängen und den Fluren war es vorab schon zu vernehmen. Der TuS kann’s diesmal eigentlich nicht werden. Schließlich war’s ja in der jüngeren Geschichte fast immer so, dass der erste Anwärter am Ende doch scheitert. Dass diese Erkenntnis wieder zutraf, war für Hiltrups Coach Martin Kastner ebenso ein schwacher Trost wie sein um einige Stunden nach vorn geschobener Aufbruch in den Ski-Urlaub, den ihm das Aus ermöglichte.
Kastner: "Wäre lieber noch etwas länger geblieben"
„Ich wäre lieber noch etwas länger hier geblieben“, so der 42-Jährige. „Aber wir haben es nicht geschafft, uns zu steigern gegen bessere Gegner. Natürlich waren unsere Spiele bis dahin gut, aber wir hätten uns nochmal auf ein höheres Level begeben müssen.“
Vorentscheidend war das frühe 0:1 gegen Gievenbeck. Das erste sieglose Spiel des Westfalenligisten. Doch die Niederlage war verdient. Der folgte ein klares 3:0 gegen den diesmal chancenlosen 1. FC Mecklenbeck – und das fatale 0:0 gegen Roxel, das den Kleeblättern zum Weiterkommen genügte. „Wir waren besser, aber es hat nicht gereicht“, räumte Kastner ein.
Die defensive Taktik des BSV ging dagegen auf. Die Kleeblätter wussten, dass ihnen nach dem knappen 2:1 zum Auftakt gegen den FCM zwei Unentschieden reichen würden. So kam es dann auch mit den Nullnummern gegen Gievenbeck und Hiltrup. Der FCG wäre vor dem abschließenden Match gegen Mecklenbeck nur bei einer Pleite raus gewesen. Beim 3:1 kamen aber keine Zweifel auf.
FCM kann zufrieden sein
Der Bezirksligist und Überraschungsgast in der Endrunde konnte sich diesmal nicht ausschließlich auf seine tollen Individualisten Anas Lotfi und Murat Aydogdu verlassen. Aber grämen musste sich der Außenseiter nicht. „Für das, was ich an Spielern zur Verfügung hatte, und für den Hokuspokus, den wir in der Hinrunde hatten, war’s super“, so Trainer Afshin Ashtari Larki. Aydogdu spielte erneut trotz Fieber. „Er hat sehr gut agiert, muss nur schneller wechseln“, sagte sein Coach über den zum Stoßstürmer umfunktionierten Verteidiger, der ein auffälliges Turnier lieferte. Genau wie der ganze FCM.
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